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Michael Düber 
Am Steinbruch 23

31162 Bad Salzdetfurth

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Wer Mensch und Umwelt als ganzheitliches Lebens- und Ökosystem definiert, beginnt automatisch in Gesamtzusammenhängen zu denken.

Für effektives Heizkosten-Sparen stehen die Chancen gut, denn von allen Größen, die den Brennstoffverbrauch bestimmen, ist nur das Wetter nicht zu beeinflussen. Aufgabe der Heizungsanlage ist es, den vom Gebäude und den Bewohnern vorgegebenen Wärmebedarf abzudecken. Leider kann sie das nicht ohne mehr oder weniger große Eigenverluste leisten. Von diesen am bekanntesten ist der Abgasverlust. Hinzu kommen die Auskühlverluste des Kessels und der gesamten restlichen Anlage.

Lüften und Lüftungsverhalten hat im Alt- wie im Neubau großen Einfluss auf den Brennstoffverbrauch. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Bauschäden ist etwa alle 1,5 Stunden die Raumluft vollständig auszutauschen (Mindest-Luftwechsel).

Einsparpotential besteht, wenn der Luftaustausch durch Nachlässigkeiten über den erforderlichen Mindest-Luftwechsel hinausgeht. Eine Verdopplung dieses Wertes z. B. führt je m² belüfteter Wohnfläche zu etwa 5 Liter Heizöl Mehrverbrauch.

Grundsätzlich gilt, dass die Lüftungsverluste mit der Windstärke und mit kälterer Außentemperatur zunehmen.

 

 

1. Tipp:

Keine "schleichende" Dauerlüftung über gekippte Fenster (Bei 30 m² Raumfläche führt ein dauerhaft gekipptes Fenster zum Doppelten des eigentlich notwendigen Luftaustauschs).

2. Tipp:

Zeitweise geöffnete Fenster in Toilette, Bad, Küche, Arbeitszimmer etc. nicht "vergessen".

3. Tipp:

Kachelöfen und Kamine sollten möglichst direkten Außenluftanschluss haben. Bei Raumluftverbund nicht vergessen, die Kaminklappe nach Außer-Betriebnahme zu schließen.